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Ein Schwabe als Sozialbetreuer für Seeleute im Hamburger Hafen? Wie geht denn das?


Ganz einfach: man nehme einen Schwaben, lässt ihn nach der Schule ein Jahr einen Freiwilligendienst in der Deutschen Seemannsmission in Mäntyluoto/Finnland absolvieren, damit er all die wundervollen Menschen auf den Schiffen kennenlernt, die dafür sorgen, dass wir alle tä¤glich mit all den Dingen versorgt sind, die wir brauchen (wie in meinem Fall Kaffee zum Beispiel).


Und was dann folgt ist fast wie ein Selbstläufer: der Schwabe, in dem Fall ich, Martina, möchte diesen Menschen etwas zurückgeben, sie bestmöglich unterstützen und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern als Dank, dass sie teils unter schwierigen Bedingungen dafür sorgen, dass ich jeden Tag meinen Kaffee habe. Darum bin ich nach meinem Studium zur Seemannsmission zurückgekehrt. Erst ein paar Jahre in der Station in Cuxhaven und nun im Duckdalben in Hamburg. Und noch immer freue ich mich über jeden Seemann, den ich in unserem Hafen mit einem Lächeln willkommen heissen kann. Auch die Arbeit in unserem grossen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitern und Bundesfreiwilligendienstleistenden macht mir viel Freude und der Kaffee schmeckt hier auch gut :)