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 Crews der Kreuzfahrtschiffe... 

Crews der Kreuzfahrtschiffe...

 Olaf  Club  0  04.12.2017
Â? freuen sich über eine Spenden des Hamburg Cruise Net: Dr. Stefan Behn, überreichte den Scheck für die SEAFARERS ? LOUNGE, damit Â?die Crews die Unterstützung bekommen, die ihnen gebührt.Â?

Mit einer Spende über 3.000 Euro unterstützt der Verein Hamburg Cruise Net (HCN) die SeafarersÂ? Lounges in den Kreuzfahrtterminals der Hamburger HafenCity, in Altona und Steinwerder. Dr. Stefan Behn, Vereinsvorsitzender HCN, überreichte den Spendenscheck an Markus Wichmann, Geschäftsführer der SEAFARERS ?LOUNGE Hamburg gGmbH. Behn: Wir freuen uns, dazu beizutragen, dass auch die Crews der Kreuzfahrtschiffe fern von Zuhause an Land die Unterstützung bekommen, die ihnen gebührtÂ?.
Die Spende ist das Ergebnis einer Tombola des HCN bei den Hamburg Cruise Days 2017. Â?Oft haben die Besucher mehrere Lose gekauft oder einfach mehr gegeben. Dies zeigt, wie sehr die Arbeit der Seemannsmission wertgeschätzt wirdÂ?. Behn blickt optimistisch in die Zukunft des Kreuzfahrtstandortes Hamburg. Auch für 2018 rechnet er mit steigenden Passagierzahlen, weil Â?neben den bekannten Schiffen neue und gröÃ?ere Schiffe kommen, wie die MSC Meraviglia oder die AIDAperla.Â?
Markus Wichmann: Â?Auch die Crews der Kreuzfahrtschiffe brauchen support of seafarersÂ? dignity. Wer meint, dass auf Luxusschiffen die Arbeit einfacher ist als auf Frachtschiffen oder so komfortabel wie die Passage der Gäste, der irrt. So sind die Liegezeiten kürzer; dazu kommt eine besondere Situation für Hamburg. Hier wechseln die Passagiere oft, viel Arbeit ist rasch zu tun. Daher suchen die Crews Entspannung und Hilfe im Schatten ihrer Schiffe, weil sie kaum Zeit für sich haben. Deshalb sind die Lounges direkt an den Terminals.Â?
Die Lounges wurden als Non-Profit Projekt der Seemannsmissionen Hamburg-Altona und Hamburg-Harburg ins Leben gerufen, um auch den Crews der Kreuzfahrtschiffe eine Heimat auf Zeit zu bieten. Mehr als 30.000 Crewmitglieder jährlich nutzen die Lounges, um seelsorgerisch Â?festzumachenÂ?, kostenlos mit den Familien zu telefonieren, Telefonkarten oder alltägliche Dinge des Lebens zu kaufen. Â?Da kommt die Spende genau richtigÂ?, sagt Olaf Schröder, Seemannsdiakon im Team der haupt- und ehrenamtlichen Betreuer: Â?Wir nutzen künftig das Café in der Seemannsmission Altona als Lounge. Für verschlieÃ?bare Räume, Schränke und ein Kassensystem brauchen wir Geld.Â?

Text und Foto: Hergen Riedel