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 Der Wilde Ritt des Team Fluchtwagen - 6.400 Km 

Der Wilde Ritt des Team Fluchtwagen - 6.400 Km

 Sören  Club  0  18.09.2019
Von München nach München
Knights of the Island
Der Wilde Ritt des Team Fluchtwagen - 6.400 Kilometer, ein Team ? ein Paar, ein Roadtrip und viele Aufgaben. Wir haben es geschafft, mit unserem 50-jährigen Mercedes Strichacht ohne Panne diese Mammuttour zu meistern und die von uns initiierte Spendenaktion erfolgreich abzuschlieÃ?en. 1.510 ? konnten wir am 27. Mai 2019 per symbolischen Scheck dem International Seamen?s Club DUCKDALBEN in Hamburg-Waltershof übergeben.Und als wir nur noch Motorhaube vor uns sahen und den blauen Himmel, da war klar, dass diese StraÃ?e wirklich das Steilste war, das wir unserem Fahrzeug je zugemutet hatten. 30% zeigte das Schild am Anfang dieser Roadmission im Lake District an. Es war einer der herausfordernsten Abschnitte auf diesem Roadtrip. Ein weiteres Highlight, dass uns bis heute ins innere Auge gebrannt ist, war die Fahrt über den Balach Na Ba Viewpoint nach Applecross. Zuerst durchfuhren wir eine Landschaft mit Bergen, die geformt waren wie auf Island, dann ein atemberaubender Ausblick auf die Irish Sea und die Isle of Skye und zum Schluss mediterranes Klima in Applecross. Das ist Schottland!Insgesamt spulten wir auf dem Roadtrip 3.200 km ab. Und es war schon ein erhabenes Gefühl, als wir nach 10 Tagen die Ziellinie am Illieston Castle (West Lothian) überfuhren in der Gewissheit mit dem ältesten Fahrzeug und ohne Panne dort angekommen zu sein.


Wie es begann ? Entscheidung, Charityprojekt, Vorbereitung, Teamname2018, auf dem W:O:A Festival wurden wir auf den Veranstalter SAC und die Veranstaltungen aufmerksam. Obwohl wir keine Rallyefahrer sind, fanden wir die Idee und die Touren spannend. Die ?Knights of the Island? Rallye sagte uns am meisten zu. Dass daran auch noch eine Spendenaktion geknüpft war, kein Problem. Ein Projekt war schnell gefunden. Fehlte noch der Name für unser Team. Das gestaltete sich allerdings nicht so schwierig, denn in unserem Fahrzeug befindet sich eine Postkarte mit der Aufschrift ?Fluchtfahrzeug! Bitte nicht zuparken!?. Damit war das ?Team Fluchtwagen? geboren und die Spendenaktion benannt: Team Fluchtwagen ? 3500 km für den International Seamen?s Club DUCKDALBEN.Wir hatten für unsere erste Charity die Messlatte richtig hoch gehängt, denn in Deutschland für einen von der Seemannsmission betriebenen Seemannsclub zu sammeln, ist ein hartes Unterfangen und forderte uns eine Menge an Erklärungen und bildhaften Darstellungen ab.Die Vorbereitungen auf die Reise gestalteten sich recht einfach, denn wir sind aufgrund von Festivalbesuchen für Reisen mit minimalem Gepäck, Zelt und Schlafsack ausgerüstet. Für unseren Fluchtwagen benötigten wir noch einen Dachgepäckträger, der noch einmal überarbeitet werden musste, vordere Innenkotflügel von Lokari und eine Abdeckung für die Reserveradwanne, denn den Raum im Kofferraum wollten wir anders nutzen. Hinzu kam noch ein Anlasser und diverses Werkzeug sowie ein Buch über Autoelektrik. Was man dabei hat geht, nicht kaputt.SchlieÃ?lich besorgten wir uns noch Autofolie als Grundlage für Motorhaube und Kofferraumklappe, um darauf die Aufkleber unserer Sponsoren und Spender, der Veranstaltung und unserer Tour zu kleben. Jeder der spendete durfte auch mitfahren, als Name auf der Kofferraumklappe. Ende April war unser Fluchtwagen soweit präpariert und sämtliche Utensilien vorhanden, dass wir startbereit waren.
Durch Europa: 7 Länder ? insgesamt 6.400 km, ein Tank und KnöpfeUnser Roadtrip bestand ja nicht nur aus der Knighs of the Island Rallye, sondern auch aus Anfahrt und der uns selbst auferlegten Ã?bergabe des Spendenschecks an den Seemanns Club DUCKDALBEN in Hamburg. So durchfuhren wir Deutschland, Luxemburg, Belgien, England, Wales, Schottland und die Niederlande.Am 09.05. starteten wir in München mit einem vollgepackten Fahrzeug. Denn neben Zelt, Verpflegung, Klamotten, einer Lichtmaschine, Werkzeug und Karten hatten wir auch noch einen 65 Liter Tank und einen Umschlag mit Perlmuttknöpfen dabei. Wofür die gut waren? Den Tank hatten wir kurz vor der Tour an einen Mercedes Sammler in Homburg/Saar verkauft und die Knöpfe waren für eine neue Wandergesellenkluft bestimmt, die zu dieser Zeit bei einer Kluftschneiderin in Homburg/Saar in Arbeit war. Nachdem wir bei strömenden Regen diese ersten Missionen erledigt hatten, ging es gemütlich Richtung Brüssel, wo wir zusammen mit 100 anderen Teams am 11. Mai unter dem Atomium an den Start gingen. Es war ein bunter Mix aus Vans, Limousinen, Kombis, Land-Rover, Sportwagen und Cabrios, die sich hier einfanden. Alle Fahrzeuge ? gemäÃ? Satzung ? 20 Jahre oder älter. So richtig los ging es, als wir unser Bändchen und das Roadbook erhalten hatten. Nun waren wir die Knights of the Island, bereit den Wilden Ritt über die Insel des Vereinigten Königreichs zu beginnen. Es lagen 10 Tage Abenteuer und 3.500 Kilometer unbekanntes Gebiet vor uns. Dazu erwartete uns ein Haufen skurriler Aufgaben, Road Missions und ?Tasks of the Day?, die mehrheitlich per Foto dokumentiert werden sollten. Unter dem Motto ?Alles kann, nichts muss!? gaben wir Gas in Richtung Calais, um von dort mit der Fähre nach Dover überzusetzen.
Rittertaufe, Schlafen im Auto, Steinkreise, ein Magic Roundabout und Sheep and DragonGleich am ersten Tag hatten wir uns mit unserer Tour so richtig verkalkuliert. Nachdem wir die Fähre verlassen hatten wurden wir von einem überragenden Regenbogen in den Bann gezogen. Dann gingen wir auf unsere Road Mission. Aufgabe des Tages: Rittertaufe. Dazu steht der zu taufende Ritter in Sichtweite eines Schlosses und taucht FüÃ?e, Hände und seine Stirn ins Wasser? wir lösten die Aufgabe am Bodiam Castle ganz pragmatisch in einer riesigen Pfütze. Doch der Tag verging schneller als erwartet und unser Plan war in einer festen Behausung zu übernachten. Doch weder die Jugendherbergen in Eastbourne noch in Brighton hatten Platz für uns. So entschieden wir uns für die Ã?bernachtung im Fluchtwagen.Die zwei weiteren Tage hielten für uns weitere Aufgaben und Erlebnisse bereit. Wir besuchten den Goodwood Motor Circuit sowie die vorchristlichen Stätten Stonehenge, den Steinkreis von Avebury und Pentre Ifan in Wales. Highlight war das Durchfahren des Magic Roundabout in Swindon. In Wales machten wir in den Black Mountain Bekanntschaft mit Single Track Roads, auf denen wir im weiteren Verlauf der Rallye noch viele spannende Momente erleben durften. Wir querten eine Schafherde, und hier gab es schon die erste skurrile Aufgabe: Ein Schaf ans Lenkrad des Autos setzen. Wir hatten da auch wieder eine pragmatische Lösung: mitten in einer Schafherde in den Black Mountain setzten wir zwei ?Schafe? hinters Lenkrad unseres Fluchtwagens.An der Cardigan Bay trafen wir die anderen Teams zur ersten von insgesamt drei Reunions auf dieser Tour wieder. Die Sheep and Dragon Party konnte beginnen.
3 Teams ? ein Ziel, Mary Poppins, eine komische Sprache und ein witziger TauschWichtigste Aufgabe eines jeden Tages war, das Roadbook zu lesen und zwar abends, um zu wissen wohin man sich am nächsten Tag zu begeben hatte und welche irren Aufgaben anstanden.Eine sich über die gesamte Rallye hinziehende Aufgabe war ein Tauschgeschäft (barter) einzufädeln. Dazu erhielten wir eine Büroklammer, eine Wäscheklammer und eine Haarnadel, die wir gegen typisch britische Gegenstände (Regenschirm, Tennisball und Bowler) einzutauschen hatten. Damit aber nicht genug, in jedem Land durfte nur ein Tausch vorgenommen werden.Um die gestellten Aufgaben meistern zu können, war es vorteilhaft, wenn sich ein Team mit anderen Teams zusammentat. Uns kam da der Zufall zu Gute, denn hinter Mwnt Beach hatten wir zwei weitere Teams im Schlepptau mit denen wir, nach ein paar Abstimmungen, die Rallye weiterhin bestreiten sollten. 3 Teams ? ein Ziel und viele Aufgaben.So versuchten wir in einem Spielwarenladen die Büroklammer gegen einen Tennisball zu tauschen. Der Verkäufer war überaus bemüht, hatte aber keinen Tennisball, den er uns hätte geben können. Deshalb erhielten wir einen gelben, runden Holzkreisel? man braucht eben Fantasie. In England tauschten wir die Haarnadel im Laurel & Hardy Museum gegen einen Bowler und in Schottland gelang uns der Tausch der Wäscheklammer gegen einen Regenschirm.Am FuÃ?e des Snowdon, dem höchsten Berg Wales, kamen wir zwei weiteren Aufgaben nach: wir zogen das magische Schwert Excalibur aus dem Fels und fotografierten Mary Poppins auf dem Autodach. Eine weitere Aufgabe am Snowdon war eine Nachstellung der Erstbesteigung des Mount Everest durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay mit dem Hissen einer Fahne im Tiefschnee. Die beiden Pioniere trainierten nämlich Ihre Erstbesteigung am Snowdon, der gerade 1.085 m hoch ist.Die Konfrontation mit der Walisischen Sprache war allgegenwärtig. Soviel Konsonanten in einem Wort, da war Mwnt Beach richtig harmlos. Auf der Insel Anglesey (Ynys Môn) kamen wir dann mit dem längsten Ortsnamen Europas in Kontakt, der ? unaussprechlich ? auf den Wegweisern in abgekürzter Form schon eine Herausforderung war: Pwllgwyngyll.Unsere Tagesetappen betrugen zwischen 10 und 15 Stunden, wobei die Entfernungen pro Tag aufgrund der zu befahrenden StraÃ?en nur eine untergeordnete Rolle spielten. Es war uns allerdings erlaubt auch Motorway-Joker zu ziehen. Um die groÃ?en Städte Liverpool, Glasgow und Edinburgh herum war es uns erlaubt auch auf Autobahnen zu fahren.
30%, heiÃ?e FüÃ?e, der Hadrians Wall und eine PunktlandungDer Lake District hatte für uns eine besondere Ã?berraschung bereit. Eine nette Single Track Route über zwei Pässe mit einer Steigung von 30%! Die Strecke bestand aus zwei Etappen zu je ca. 2,5 km. Zunächst 25% bis zu einer Plattform auf der wir den Fahrzeugen eine Verschnaufpause gönnten und dann noch einmal 30% als Krönung. Die Automatic auf Stufe 2 (L) und dann ganz gemütlich mit voll geöffneter Heizung bergauf. Es war schon eine tolle Sache, wenn an einer Kuppe plötzlich der Vordermann aus dem Sichtfeld verschwindet und man nur noch Motorhaube und blauen Himmel vor sich hat. Aber die heiÃ?en FüÃ?e hatten sich gelohnt, denn unser 50-jähriger Mercedes meisterte diese Herausforderung mit Bravour.Eine weitere Tagesaufgabe bestand darin ein Foto auf dem Hadrians Wall zu machen. Die Schwierigkeit war diesen Wall zu finden, obwohl es überall Ausschilderungen gab. Letztlich gab es eine Spur aus Kieselsteinen, die den Verlauf des Walls markierte. Wir hatten durch die Sucherei nach dem Wall ziemlich Zeit verloren und unser Ziel war es an diesem Tag noch Schottland zu erreichen. Dazu mussten wir auf jeden Fall einen Highway-Joker ziehen. Die interne Vorgabe war, um 21:30 Uhr das Zelt aufgebaut an einem schottischen Loch zu haben. Also zogen wir drei Teams durch. Wir hatten noch gut 130 Meilen vor uns und mussten Carlisle und Glasgow passieren. Da wir die Karte hatten führten wir den Tross der drei Knights of the Island an. Auf jeden Fall freute es Lkw- und Transporterfahrer, wenn wir mit den erlaubten 70 Meilen pro Stunde an Ihnen vorbeizischten. Lichthupe, Winken, Hupen? erst begriffen wir nicht, was die von uns wollten, dann war aber klar, dass man uns grüÃ?te. Wir wagen an dieser Stelle zu behaupten, dass es an unserem Mercedes lag?Wir passierten Glasgow, legten noch einen Tankstopp ein und fuhren dann direkt bis zum Loch Lomond, an dem sich eine kleine ParallelstraÃ?e zur Fernroute befand und an der wir unsere Ã?bernachtungsmöglichkeit fanden. Um 21:30 Uhr standen die Zelte. Punktlandung!
Finde das Motiv, Highland Games, Whisky und Herren im WeiberrockWieder gab es Aufgaben, die nicht eben mal so nebenbei erledigt werden konnten. Ã?berhaupt war die ganze Tour so organisiert, dass wir permanent irgendwie mit der Bevölkerung in Kontakt waren. Mal war es ein Foto, dann die Frage nach dem Weg oder die Lösung einer Aufgabe. So richtig spannend war es, die Tauschgeschäfte zu erledigen.In Schottland stand die Aufgabe in einem Tal die Stelle zu finden, an der das Titelfoto für die Knights of the Island Rallye gemacht wurde. Der Trick an der Sache war, wir mussten das Tal komplett bis zum Ende fahren und dann wieder zurück. Nur so war es möglich die entsprechende Stelle zu finden und das Motiv mit dem eigenen Fahrzeug zu fotografieren.Auch hier in Schottland gab es wieder einen Treffpunkt für die Teilnehmer der Rallye. Diesmal unter dem Motto Highland Games. Dazu durften wir am Strand von Casmusdarach Beach Tauziehen, Sackhüpfen und einen Apfel balancieren. Ein Dudelsackspieler untermalte die Veranstaltung, was mit ein paar Whiskys echtes Schottland-Feeling bedeutete.
Vertieft wurde das Thema Whisky dahingehend, dass auf der Tour auch eine Road Mission der Whisky Trail in Speyside war. Wir besuchten drei Destillen. Skurrile Fotos waren weiterhin Programm. Wir zeigten, dass wir echte Highlander sind und initiierten eine Kampfszene, wie es der McLeod Clan getan hätte vor dem Eilean Donan Castle. In einem Einkaufszentrum nutzten wir ein Pferd auf einem Karussell, um den Ritter der Kokosnuss aus Monty Python and the Holy Grail darzustellen. Wir hatten eine Kokosnuss, einen ?Helm? in Form eines Bowlers und einen Umhang und ein Pferd?Der Living Room eines kleinen Hotels in Keith bot sich an, um die Fotoaufgabe ?das Team als Ladies gekleidet? zu erfüllen.



Wenn einer fehlt, drucken, drucken, drucken, best of Fish `n`Chips, und im Ziel vor dem ZielJede unserer Tagesaufgaben, Road Missions und Sonderaktionen sollte mit einem Foto in unserem Roadbook dokumentiert werden. Das Roadbook war zur Auswertung am Ziel den Organisatoren zu übergeben. Das bedeutete, dass wir uns spätestens zwei Tage vor dem Ziel um eine Möglichkeit kümmern mussten, um die entsprechenden Fotos auszudrucken. In GroÃ?britannien gibt es, ähnlich wie bei uns, Drogerieketten, die über Fotodrucker verfügen. Unser Ziel war in Aberdeen solch eine Filiale anzusteuern. Doch davor stand ein kapitaler Schaden des Fahrzeugs von einem unserer Teams. Streik der Benzinpumpe. Das Fahrzeug musste in die Werkstatt und wir improvisierten, dass während Wartezeit und Abschleppen ein Teammitglied der Havaristen mit uns zum Drucken der Fotos fahren konnte. Letztlich konnte das Fahrzeug kurzfristig nicht wieder flottgemacht werden und wir mussten ein Team in Aberdeen zurücklassen. Das war ein Schlag ins Kontor, denn nun fehlte uns irgendwie ein Teil des Ganzen.In Stonehaven besuchten wir the best Fish `n` Chips Shop in whole Britain. Selbst in der Süddeutschen Zeitung wurde groÃ? und breit über diesen ?Imbiss? berichtet. Das wollten wir selbst prüfen. Das Ergebnis war entsprechend dem Zeitungsbericht. Hier wurde nicht übertrieben. ? lecker? !Kurz vor der letzten Ã?bernachtung trennten wir uns dann auch von dem anderen Team. Wir nächtigten auf einem Campingplatz in der Nähe von Dundee und fuhren am nächsten Tag dorthin, um noch weitere Fotos für das Roadbook auszudrucken.Die letzte und kurioseste Vorgabe war, ein Foto der Zieldurchfahrt in das Roadbook zu kleben. Wie sollte das gehen? Wenn wir durch sind, müssen wir das Buch abgeben. Es musste eine pragmatische Lösung her, die wie folgt aussah: Wir fuhren auf eine Single Track Road, fotografierten unser Fahrzeug frontal, druckten dieses Foto aus und zeichneten eine Zieldurchfahrt, die wir ausschnitten und so auf das Foto klebten, dass es wie ein Zielbogen aussah. Damit war die Aufgabe erfüllt und wir waren am Ziel vor dem Ziel.Illieston Castle erreichten wir am Nachmittag des 20.05. Und auch unsere Mitstreiter waren schon da. Fehlten nur noch die Havaristen. Doch dank moderner Kommunikationstechnik erhielten wir die Information, dass sie auf dem Weg waren. Eine Werkstatt in Aberdeen hatte aus zwei Teilen eins und die defekte Benzinpumpe damit wieder gangbar gemacht. Alle verbliebenen Teams fanden sich am Illieston Castle zur Siegerehrung und groÃ?en Abschlussfete zusammen.
Wir hatten nach 3.200 km das erste Etappenziel auf unserer Runde erreicht.
Unsere eigene Mission.Viele Teilnehmer nahmen dann die Fähre von Newcastle nach Rotterdam. Wir fuhren über Sheffield und via Harwich, Hoek van Holland und Delft nach Hamburg. Unsere Mission war ja noch nicht beendet, denn wir wollten mit unserem Fluchtwagen den International Seamen?s Club Duckdalben in Hamburg erreichen, um den Scheck über 1.510 ? zu übergeben.Am 27.05. war es soweit und die Freude bei den Verantwortlichen war riesig groÃ?, dass wir uns für den Club so ins Zeug gelegt und das Geld dafür gesammelt hatten. Es gab noch eine Tasse Kaffee für uns und ein Foto mit dem Team Duckdalben und dem Team Fluchtwagen. Dann nahmen wir Abschied. Nach ein paar Tagen ausruhen in Hamburg fuhren wir via Berlin wieder zurück nach München.Als wir die heimische Tiefgarage in München Giesing erreichten, hatten wir unsere Rundreise beendet und 6.400 km abgespult. Ohne Panne, im Mercedes-Benz von 1968.