Seemannsmission beginnt mit der Entdeckung, dass Menschen an Bord von Schiffen leben und arbeiten.
Die Unterstützung der gottgegebenen Würde der Seeleute – support of seafarers‘ dignity – ist Leitbild und Herausforderung der Deutschen Seemannsmission.
Für die Würde der Seeleute treten wir ein. Die Deutsche Seemannsmission ist als selbstständige diakonische Einrichtung Teil der evangelischen Kirchen in Deutschland. Sie engagiert sich weltweit für das Wohl der Seeleute.
Clubraum mit Bier- und Kaffeetresen, Einkaufsmöglichkeit
Abhol- und Bringedienst zu allen im Hafen liegenden Schiffen
Raum der Stille (Andachtsraum) für alle großen Religionen
Billiard, Tischtennis, Kicker
Internationale Bibliothek im Wintergarten
Gartenterrasse, Kleinsportfeld, Grillplatz
Günstige Möglichkeiten zum weltweiten Telefonieren, Skypen, Faxen, …
Sprechstunde des Hafenärztlichen Dienstes (HPHC) – kostenlos und anonym
Als Seemannsmission sind wir gesandt, in unseren Worten und Taten zu zeigen, dass die Liebe Gottes gegenwärtig ist und sich auch im menschlichen Füreinander und Miteinander offenbart. Wir bekennen uns zu den Werken der christlichen Nächstenliebe und der Verantwortung für alle Menschen und die Eine Welt, in der wir leben. Indem wir unseren christlichen Glauben verkündigen, wollen wir erkennbar sein. Wir achten und respektieren jedoch zugleich Glaubensformen und Religionen der Seeleute aus anderen Kulturen. Seemannsmission ist insbesondere Seelsorge. Dabei verstehen wir Seelsorge ganzheitlich als Sorge für Leib und Seele. Was Menschen erfreut, erleichtert, ermutigt und befreit, leitet uns in unserem diakonischen Handeln.
Die Deutsche Seemannsmission wird von der Arbeit engagierter haupt - und ehrenamtlicher Menschen getragen. In über 35 Hafenstädten der Welt heißen wir die Seeleute willkommen, nehmen uns Zeit für Gespräche und gemeinsame Aktivitäten und bieten ihnen praktische Hilfe und Orientierung in der Fremde. Der Geist unserer Einrichtungen wird durch Freude an der Arbeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Freundlichkeit gegenüber den Gästen geprägt. Wir sind im christlichen Glauben und unserer Kirche verwurzelt, leben und arbeiten in langer Verbundenheit innerhalb der Deutschen Seemannsmission in Solidarität mit den Seeleuten.
Als Pharao Tutanchamun im Jahr 1323 v. Chr. starb, war er etwa 19 Jahre alt. Man glaubte, dass die Seele eines Verstorbenen weiterlebt. Deshalb wurde sein Grab wie sein Haus ...
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