Wer denkt, AIDAradio ist nur auf Kreuzfahrtschiffen zu hören, der irrt.
Der Sender funkt zwar in erster Linie für Reisende. Doch das Programm, eine Kooperation von AIDA Cruises mit Antenne Deutschland, geht online per Podcast überall in´s Ohr und nimmt den traditionsreichen Namen fürs Radio, "Welle", ernst.
Es bringt nicht nur sommerleichte Cruise-Musik, sondern berichtet auch über das eine oder andere rund um Schiffe, Reise und Crews.
So im Hafenschnack vom April 2024, als Radio-Macherin Theresa Pöhls sich aufmachte, den Seemannsclub Duckdalben Waltershof zu entdecken.
Denn zuweilen gehen Radio-Moderatoren noch nach guter journalistischer und guter alter Väter-Sitte dorthin, wo das Leben spielt.
Reportage nannte man das früher, was oft leider zum Fremdwort geworden ist, weil die Zeit fehlt.
Das war im DUCKDALBEN nicht der Fall.
Über zwei Stunden machte sich Theresa im Club schlau - und daraus eine 21-Minuten-Sendung. Hier, wo „ganz viel Menschlichkeit und Nächstenlie-be“(Theresa) in jeder Ecke des Clubs zu merken ist, interviewte sie den Clubleiter Jörn Hille.
Seemannsmission beginnt mit der Entdeckung, dass Menschen an Bord von Schiffen leben und arbeiten.
Die Unterstützung der gottgegebenen Würde der Seeleute – support of seafarers‘ dignity – ist Leitbild und Herausforderung der Deutschen Seemannsmission.
Für die Würde der Seeleute treten wir ein. Die Deutsche Seemannsmission ist als selbstständige diakonische Einrichtung Teil der evangelischen Kirchen in Deutschland. Sie engagiert sich weltweit für das Wohl der Seeleute.
Clubraum mit Bier- und Kaffeetresen, Einkaufsmöglichkeit
Abhol- und Bringedienst zu allen im Hafen liegenden Schiffen
Raum der Stille (Andachtsraum) für alle großen Religionen
Billiard, Tischtennis, Kicker
Internationale Bibliothek im Wintergarten
Gartenterrasse, Kleinsportfeld, Grillplatz
Günstige Möglichkeiten zum weltweiten Telefonieren, Skypen, Faxen, …
Sprechstunde des Hafenärztlichen Dienstes (HPHC) – kostenlos und anonym
Als Seemannsmission sind wir gesandt, in unseren Worten und Taten zu zeigen, dass die Liebe Gottes gegenwärtig ist und sich auch im menschlichen Füreinander und Miteinander offenbart. Wir bekennen uns zu den Werken der christlichen Nächstenliebe und der Verantwortung für alle Menschen und die Eine Welt, in der wir leben. Indem wir unseren christlichen Glauben verkündigen, wollen wir erkennbar sein. Wir achten und respektieren jedoch zugleich Glaubensformen und Religionen der Seeleute aus anderen Kulturen. Seemannsmission ist insbesondere Seelsorge. Dabei verstehen wir Seelsorge ganzheitlich als Sorge für Leib und Seele. Was Menschen erfreut, erleichtert, ermutigt und befreit, leitet uns in unserem diakonischen Handeln.
Die Deutsche Seemannsmission wird von der Arbeit engagierter haupt - und ehrenamtlicher Menschen getragen. In über 35 Hafenstädten der Welt heißen wir die Seeleute willkommen, nehmen uns Zeit für Gespräche und gemeinsame Aktivitäten und bieten ihnen praktische Hilfe und Orientierung in der Fremde. Der Geist unserer Einrichtungen wird durch Freude an der Arbeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Freundlichkeit gegenüber den Gästen geprägt. Wir sind im christlichen Glauben und unserer Kirche verwurzelt, leben und arbeiten in langer Verbundenheit innerhalb der Deutschen Seemannsmission in Solidarität mit den Seeleuten.
Viele von euch kennen die Hungertücher des katholischen Hilfswerks Misereor, die seit 1976 alle zwei Jahre von Künstlern aus immer anderen Ländern angefertigt werden. Eines davon, das von 1982 aus ...
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